Für viele Menschen ist der Führerschein ein Stück Freiheit, für andere stellt die Fahrerlaubnis eine Notwendigkeit dar, beispielsweise für den Beruf. Umso schlimmer ist es, wenn man den Führerschein verliert oder ihn gar nicht erst bekommt. Roland Tilch, Anwalt für Verkehrsrecht bei Dr. Sonntag Rechtsanwälte in Fürth, kann hier in vielen Fällen helfen:
Der häufigste Fall ist dabei ein Fahrverbot oder sogar ein Führerschein-Entzug nach einem Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung oder gegen ein Gesetz. Allerdings sind nicht alle Bußgeldbescheide korrekt. Auch bei Strafen kann ein guter Anwalt für Verkehrsrecht noch helfen. Hier ein paar typische Beispiele:
In einigen Fällen ordnen die Behörden vor der Erteilung eines Führerscheins eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU auch „Idiotentest“ genannt) an. Bei der ersten Erteilung eines Führerscheins ist das sehr selten. Meist handelt es sich um Fälle, bei denen die Betroffenen die Wiedererteilung einer entzogenen Fahrerlaubnis beantragen. Sowohl gegen die Anordnung der MPU als auch gegen ihr Ergebnis kann man mit der Hilfe eines Anwalts vorgehen. Die Chancen stehen hier allerdings nicht so gut.
Auch in anderen Fällen kann es Streit um die Nichterteilung eines Führerscheins geben. Beispielsweise kann man gegen Unregelmäßigkeiten bei der Führerscheinprüfung juristisch vorgehen. Auch kann es vorkommen, dass die Behörden – gerade bei speziellen Fahrerlaubnissen, z.B. für LKW – die formalen Voraussetzungen falsch interpretieren und daher den Führerschein zu Unrecht verweigern.