Anwalt für Fahrverbote

Für viele Menschen ist der Führerschein ein Stück Freiheit, für andere stellt die Fahrerlaubnis eine Notwendigkeit dar, beispielsweise für den Beruf. Umso schlimmer ist es, wenn man den Führerschein verliert. Der häufigste Fall ist dabei ein Fahrverbot oder sogar ein Führerschein-Entzug nach einem Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung, beispielsweise wegen zu schnellem Fahren oder Alkohol am Steuer. Allerdings sind nicht alle Bußgeldbescheide korrekt, daher kann ein guter Anwalt für Verkehrsrecht in vielen Fällen noch helfen. Hier ein paar typische Beispiele:

  • Bei Aufstellung und Betrieb von Blitzern sowie bei der Dokumentation von Verstößen können Fehler passieren. Erfahrene Anwälte und Gutachter können in einem Großteil der Protokolle und Rohmessdaten solche Fehler finden und so die Bußgelder, Punkte in Flensburg und Fahrverbote anfechten.
  • Bei Alkohol am Steuer kann ein Anwalt unter anderem gegen ein Fahrverbot vorgehen, wenn die relative Fahruntüchtigkeit (zwischen 0,3 und 0,5 Promille) nicht ausreichend belegt wurde. Auch eine fehlende Einwilligung in den Bluttest oder dokumentierte Fehler bei der Messung können ein Ansatzpunkt sein.
  • Im Fall einer Unfallflucht („Fahrerflucht“) kann durch zeitnahe „tätige Reue“ die Strafe deutlich gesenkt oder vermieden werden.
  • Unabhängig vom Grund für ein Fahrverbot kann man in vielen Fällen eine Umwandlung des Fahrverbots in eine höhere Geldstrafe erreichen – beispielsweise, wenn man beruflich auf das Auto angewiesen ist. Oft kann auch eine Verschiebung des Fahrverbots in die Urlaubszeit erfolgen.
Führerschein in der Tasche. Bei einem Führerscheinentzug kann manchmal ein Anwalt helfen.